Ich weiß nicht, wie viele Kuscheltiere mich im Laufe meines Lebens schon begleitet haben.

Es gibt da dieses eine Bild von mir, das mich zeigt, wie ich als Kind auf dem Bett sitze, umringt von unzähligen davon. Ich gehe fast unter in der Menge: Die ganze Liegefläche ist voll mit Hunden, Katzen, Hasen und Bären aus Plüsch.

Alle hatten sich angesammelt in den zehn Jahren davor: Das Krokodil mit Babys im Reißverschlussbauch bekam ich von meiner Patentante geschenkt, die mir im gleichen Atemzug auch einen Ausflug ins Disneyland versprach, sich danach aber nie wieder blicken ließ.

Der kleine, hellblaue Elefant war ein Geschenk zur Geburt, der rosafarbene Hase ein Mitbringsel aus Canada. Ganz arg aber hing ich an den beiden Hunden („Wuff“ und „Wuffi“, Gipfel der Kreativität), die ich anstelle eines Stickeralbums in den 90ern von meinem Papa aus Israel mitgebracht bekam. Nach der ersten Enttäuschung eroberten sie mein Herz im Sturm.

Mit den meisten Kuscheltieren teilte ich nachts sogar meine Bettdecke, obwohl das bedeutete, dass ich selbst fror wie ein Schneider. (Das ist vielleicht so ein überfürsorgliches Mädchending, keine Ahnung.)

Und wie das eben so ist: Über die Jahre wird man älter und die Kuscheltiere im Kinderzimmer werden allmählich weniger. Sie wichen Büchern und Liebesbriefen, einer Stereoanlage, ein paar CDs, einer Spielekonsole und meiner Deosammlung von Impulse. Kuscheltiere waren plötzlich uncool.

Bis ich eines Tages selbst Kinder bekam.

Mein Baby mit seinen Babys.

Bei den beiden Jungs habe ich heute ein einfaches Prinzip, um die immer mal wieder aufkeimende Kuscheltierwut im Zaun zu halten. Nämlich:
Wir haben eine große Schublade im Kinderzimmerschrank und die ist ausschließlich für Kuscheltiere reserviert. Da kann man sich nehmen, was einem gerade zusagt und dort hinein verschwindet auch alles, was gerade nicht gebraucht wird.

Aber: Für alles, was dort nicht mehr hineinpasst, ist bei uns schlicht und ergreifend kein Platz im Haus. Das bedeutet: Immer, was etwas Neues hinzukommen soll, muss gegebenenfalls etwas Altes weichen.

Und Ihr glaubt gar nicht, wie schnell die Diskussion um den Emoji-Kackhaufen auf dem Jahrmarkt plötzlich ein Ende findet, wenn man vor der Wahl steht, ihn eventuell durch den mitleidserregenden und eigentlich ja doch ganz schön lieb gewonnenen Straßenhund austauschen zu müssen – wo der doch daheim schon sehnsüchtig und loyal auf einen wartet.

Minnes Straßenköter hört auf den Namen Landon.

Unsere Kuscheltierfraktion beschränkt sich tatsächlich auf – ich habe eben mal nachgezählt – : 23 weiche Geschöpfe. Darunter 3 Hunde, 2 Bären, 3 Hasen und einiges Undefinierbares. (Bärenkatzenhasen vielleicht?)

Nicht wenige dieser Kuschelkumpel sind von Sigikid , die wiederum seit 50 Jahren bekannt sind für Baby- und Kinderspielzeug: Schmusetücher, Spieluhren, Kuscheltiere… Und seit den letzten fast sieben Jahren, nämlich seitdem Minne auf der Welt ist, verfalle ich immer mal wieder auch deren unfassbar umfangreichem Sortiment aus Plüsch.

Ich meine: Man kann ja auch schon mal ein bisschen quetschen, damit alles in die Schublade passt… 🙂

Neben dem besagten Straßenhund und einer fellarmen Katze (beide aus der BEASTS-Serie, findet Ihr hier) haben es inzwischen auch zwei andere Plüschhelden in das heimische Kinderzimmer geschafft.

Die Serie „Papa & Me – Rockstars“ besteht aktuell aus drei Charakteren (Hund, Hase und Bär), ist unglaublich weich und kuschelig, aber trotzdem cool und kitschbefreit.

Sie wendet sich damit (genau wie die BEASTS) an ältere Kinder wie Minne, ist dabei aber trotzdem nicht zu gruselig für kleinere Kinder wie die Bohne.

Jedenfalls: Minne durfte vor einigen Wochen je einen Rocker für sich und seinen kleinen Bruder raussuchen und seine Wahl fiel ziemlich eindeutig auf einen Hasen und einen Bären.

„Mama, ich mag den Hasen haben! Der Bär ist mir zu dick.“

Minne taufte seinen Kumpel liebevoll auf den Namen Rocco (also: „ROCK-O“), und fragte direkt nach dem Auspacken, ob er ihn zum nächsten Kraftklub-Konzert mitnehmen dürfte. Und natürlich, ob Rocco dafür eine eigene Eintrittskarte bräuchte, denn falls ja, dann müssten wir uns zeitnah darum kümmern.

Turns out, dass man Kuscheltiere mit fast sieben Jahren anders in sein Leben integriert als noch mit 2 oder 3 oder 4 Jahren. Aber schlussendlich ist man auch als angehendes Grundschulkind nicht zu alt für einen wirklich coolen Kumpel aus Stoff.

Auch stille Zuschauer sind Zuschauer.

Ist sehr glücklich mit dem, was für ihn übrig blieb: Die Bohne mit aktuell noch immer namenlosen Rockerbär.

Wenn Ihr Lust habt, eines von insgesamt fünf Kuscheltieren aus der Papa&Me – Rockstars-Serie im Wert von je etwa 50,00 Flöten zu gewinnen, schreibt mir hier unter diesem Beitrag einfach, welcher der drei (Hund, Hase oder Bär) Euer Herz am lautesten röhren lässt und hinterlasst mir außerdem eine gültige E-Mail-Adresse, unter der ich Euch im Falle des Gewinns erreichen kann.

Alle putzigen Kerlchen könnt Ihr Euch vorab ansehen, indem Ihr auf die Links in dem grünen Kasten am Ende dieses Textes klickt. Mit einer Teilnahme erklärt Ihr Euch auch mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden.

(Für alle, die sich in diesem Zusammenhang tiefer für das Thema DSGVO interessieren, gibts hier noch eine Menge staubtrockenen Lesestoff gratis mit dazu: Dsgvooooh)

Daumen drücke ich bis zum 15.07.2018, danach wird randomly ausgelost.

Tausend Dank fürs Hiersein, tausend Dank für Eure Zeit und: ROCK ON. <3