UPDATE: In diesem Beitrag haben sich neue Produkte der Verlagsgruppe Oetinger sowie eine neue Gewinnchance versteckt. Viel Spaß! 🙂 

Ob Tonbänder, Schallplatten oder Videokassetten: Alles das sind Dinge, die kamen und gingen. Aber es ist doch faszinierend, dass eines nie aus der Mode kommt:

Wenn niemand da ist, der gerade vorlesen kann, beguckt Bohne auch die großen Bücher ganz für sich allein.

Bücher nämlich. Und dass selbst die Generation, die erst 20111 beziehungsweise 2016 geboren wurde, sogar in der heutigen Zeit immer wieder zum haptischen Druckerzeugnis greift – obwohl oder gerade, weil sie in einem Haushalt aufwachsen, in dem es auch unzählige andere Gadgets gibt, die einem das Leben versüßen können. Und obwohl einige davon sogar blinken können. Oder lustige Geräusche machen können. Und oberflächlich betrachtet viel mehr können als – ein Buch.

Und ich meine: Über die gesamte Kindheit hinweg gesehen, hat ja alles seine begrenzte Ära. Außer: Ja, genau!
Lasst mich das anhand von Minnes vorausgegangenen Lebensjahren zeitlich mal ein bisschen genauer eingrenzen:

Mit einem Jahr war die Holzklopfbank hier hoch im Kurs. Und Bücher.
Mit zwei Jahren der blinkende, schräg trötende LED-Käfer. Und Bücher.
Mit drei Jahren bunte Bausteine aus Hartplastik. Und Bücher.
Mit vier Jahren der Leuchtturm von Feuerwehrmann Sam. Und Bücher.
Mit fünf Jahren ferngesteuerte Autos. Und Bücher.
Mit sechs Jahren aus irgendwelchen Gründen, die mir im Verborgenen bleiben, Star Wars, Schleim und Waffen. Viele Waffen. Und – Bücher.
Mit sieben Jahren Ninjago. Außerdem Handschellen und Edelsteine. Und Bücher.
Und jetzt, mit 8, ist Pokemon der letzte Shit. Und – Ihr habt richtig geraten: Bücher natürlich.

Freilich hat sich das Interesse ob des Inhaltes eines Buches über all die Jahre hinweg permanent verändert. Aber nichts desto trotz: richtig echte Bücher zum Anfassen und Aufklappen, zum Beschnuppern und Versinken, zum Widmen und Verschenken, haben immer Saison. Und – wenn ich das mal so frei heraus sagen darf: sollten auch immer Saison haben. Wenn’s nach mir ginge, schon so früh als möglich, so oft als möglich und in jedem Haushalt.

Denn stellt Euch Eure eigene Kindheit mal ohne Bücher vor – wie trostlos wäre das gewesen? Da kann selbst ein Wobbelboard nur mit gesenktem Kopf vorbeigehen und winken.

Für Zwei-, Drei- und sogar Vierjährige noch der Hit: Stabile Bilderbücher mit Schiebern. Pappe, interaktiv.

Ich mag Euch an dieser Stelle eigentlich nicht erzählen, dass wir schon seit Jahren Fan der Bücher aus dem Oetinger-Verlag sind. Einfach, weil das ganz schön stumpf klänge und im Kontext mit einem – natürlich – werblichen Blögbeitrag und einer angeschlossenen Verlosung vermutlich auch nicht sehr glaubwürdig.

In Wahrheit haben wir hier natürlich alle möglichen Kinderbücher diverser Verlage; wir kaufen, was uns anspricht, was thematisch gerade passt und nicht zuletzt sicher auch: Was einfach schön aussieht, auch, wenn es nur im Schrank steht.

Was ich aber sagen kann, ist, dass ein tatsächlich nicht unwesentlicher Teil unserer Büchersammlung Druckerzeugnisse aus dem Oetinger-Verlag ausmacht.
Ob Baustellenbücher, Wimmelbücher, Bücher rund um den Tod, Bücher zum Aufklären, Gute-Nacht-Geschichten, Bücher zum Vorlesen, Bücher zum Selberlesen, große Bücher, kleine Bücher, Bücher mit langen und Bücher mit kurzen Geschichten… Und wenn ich mir unseren Fundus genauer ansehe – was ich im Rahmen der Vorbereitung auf diesen Longread freilich getan habe – dann erspähe ich tatsächlich auf jedem zweiten Cover das blaue Logo mit der Wildgans, die mit zwei Kindern auf dem Rücken ins Land der Fantasie fliegt. (Hat mir Wikipedia erklärt; ich wusste das zuvor auch nicht zu deuten.)

Die Verlagsgruppe Oetinger hat neben vielen Kinderklassikern wie Das Sams, Die Olchis und Pettersson und Findus auch für die Allerkleinsten schon ein breites Sortiment an Büchern zum Vorlesen, Ausprobieren und natürlich: Selbstangucken.

Unter den Erstguckern besonders beliebt ist die Serie „Die Kleine Eule“, die es inzwischen nicht nur als ultraglänzendes, stabiles Pappbilderbuch und Buch mit Schiebern gibt, sondern zusätzlich auch als kleine Buggybuchvariante für unterwegs, als Hörspiel-CDs und als großes Vorlesebuch. (Neben „Die Eule mit der Beule“ gibt es übrigens auch noch die nicht weniger sympathischen Titel: „Die Maus mit der Laus“, „Der Hummer hat Kummer“, „Der Biber hat Fieber“, „Das Einhorn ohne Horn vorn“ und „Der kleine Fuchs hört einen Mucks“. Müsst Ihr mal nachschauen. Kann mir ein Lächeln an dieser Stelle nicht gänzlich verkneifen.)

Die Kleine Eule gibt es außerdem auch als Trostpflaster, Fingerpuppe, Fädelspiel, Spieluhr, Wärmekissen und sogar als Reflektor-Anhänger. Jaja, so beliebt ist sie nämlich!

Ein Bruchteil des Sortiments, das es inzwischen rund um die Kleine Eule und ihre Freunde gibt. Die Buggybücher sind definitiv nicht nur etwas für den Buggy, sondern lassen sich auch wunderbar am Einkaufswagen oder dem Autositz befestigen. (Lifehack, gär.)

Ich mag nicht zu viel spoilern, denn solche Bücher muss man selbst gelesen haben, um sie lieben zu lernen. Aber: Jede einzelne Geschichte ist wirklich herzallerliebst geschrieben und auch illustriert. Kurz, in einprägsamer Reimform und mit einer kindgerechten Weisheit am Schluss. Empfohlen ab etwa 18 Monaten und alles, was darüber hinaus geht.

In diesem Jahr wurde das Sortiment rund um Die Kleine Eule abermals erweitert:

Ein zweites, großes Buch zum Vorlesen („Die Kleine Eule findet einen Freund“), ein knautschiges Badebuch mit integrierter Wasserspritze und ein Memo-Spiel sind dazugekommen – und wer bis hierhin gelesen hat, obwohl es sich ganz offensichtlich nicht um einen Rabattcode für eine Armbanduhr handelt, der soll auch belohnt werden:

Unter allen Kommentaren, die unter diesem Beitrag hier zwischen dem 26.Juni und dem 3.Juli 2020 eingehen, verlosen wir dreimal dieses Paket mit besagten Neuerscheinungen. Für alle, die mal schnuppern und sich anschließend selbst verlieben wollen.

In liebevolle Hände abzugeben: Gewinnt dreimal dieses Set bestehend aus großem Vorlesebuch, wasserfestem Badebuch und Memo-Spiel der Kleinen Eule.

Wichtig: Hinterlasst mir dafür bitte auch eine gültige Email-Adresse (wird zu keinem Zeitpunkt veröffentlicht), damit ich Euch kontaktieren kann.

An dieser Stelle einen dicken Dank an die Verlagsgruppe Oetinger. Nicht nur für die Möglichkeit der Zusammenarbeit, sondern auch für das gesamte Sortiment und die Erinnerungen, die unsere Jungs damit an ihre Kindheit haben werden. Und an Euch: Viel Glück und danke fürs Hiersein. <3