Und ZACK!, da war es plötzlich soweit: Minnes kleine und von uns allen heiß geliebte Sitzgruppe musste Platz machen für seinen ersten, richtigen Schreibtisch.

Bis zum Schuleintritt hat Minne zwar noch ein gutes Jahr hin und ja: ich hätte es gerne entsprechend zelebriert und ihm erst zur Einschulung einen neuen Schreibtisch ins Zimmer geschoben – aber mit seinen Ichbinschonfastsechsjahren und einer Körpergröße von um die einsfünfundzwanzig schien mir ein vorzeitiger Wechsel unausweichlich zu sein.

Denn wenn es irgendeine Ecke seines Zimmers gibt, in der er mit Abstand die meiste Zeit verbringt, dann ist das: am Tisch, beim Malen. Oder beim Playmobilspielen. Oder beim Hörbuchhören. Oder beim Schmollen, je nachdem. Aber: Minne sitzt gerne an Tischen. Ich weiß nicht wieso, es gibt diese Kinder. Minne fährt gerne Fahrrad, er klettert gerne auf Bäumen, er schwimmt, er bewegt sich viel. Aber er sitzt ebenso gern. Am allerliebsten natürlich vor dem Fernseher, aber das ist jetzt ein anderes Thema.

 

 

Zusätzlich zum Schreibtisch brauchte er also außerdem einen neuen Stuhl. Und weil es ja immer heißt: „never change a running system“ wurde es – wie schon zwei Male zuvor in diesem Haushalt – ein vielseitig einsetzbarer Stokke Tripp Trapp.

Der Tripp Trapp – quasi die Bibel unter den Kinderhochstühlen – begleitet uns mit kurzer Unterbrechung des Stokke Steps nun in etwa seit Minnes Geburt, also gute sechs Jahre, und inzwischen hat auch Minnes kleiner Bruder einen eigenen bekommen.

 

 

Übrigens ist es nicht so, als wären wir mit dem Steps unzufrieden gewesen: er ist ein Stück weit leichter, lässt sich auf Parkett- oder Laminatboden wunderbar vom Kind selbst verrücken und ist durch die glatte Oberfläche zudem beneidenswert pflegeleicht und in keinster Weise anfällig für Farbabplatzer durch beispielsweise herunterfallendes Besteck.
Aber: die Beine stehen unten relativ weit auseinander und es ist nicht selten vorgekommen, dass irgendwer aus der Familie drüber gestolpert ist oder sich den kleinen Onkel angehauen hat. Was jedes Mal für viel Flucherei sorgte, gerade in unserem Haushalt, Ihr könnt es Euch vorstellen.

Abgesehen davon ließ sich der Steps zumindest unter unseren Esstisch nicht gänzlich drunterschieben, was letzten Endes auch der ausschlaggebende Punkt war, zum TrippTrapp zurückzukehren. Jaja, die Reue kam spät, aber sie kam! 🙂

Konkurrenzprodukte zum Tripp Trapp gibt es ja viele, ein Großteil davon sogar für’n Appel und `n Ei, wie man so schön sagt. Man muss sich ja nur mal bei Amazon umgucken.

Aber ich weiß noch wie ich damals bei Minne – da war ich ja quasi Zuwanderer im Land der Kinderartikel – eine ganze Weile rumrecherchierte, ob’s denn nicht auch „irgendwas anderes“ gibt. Und „irgendwas anderes“ meinte einfach: irgendwas, was nicht jeder hat.
Weil: nur, weil jeder den Tripp Trapp daheim hat, heißt das ja nicht automatisch auch, dass er gut ist, gär? 

Nach einigen Tagen habe ich meine Recherche dann eingestellt – mit dem Ergebnis: nein, es gibt nichts Besseres auf dem Markt. Der Tripp Trapp kostet eine ganze Stange Kohle, ja, aber man kann ihn über Jahre, ach, was red’ ich: Jahrzehnte benutzen, von neugeboren bis erwachsen, Zubehör und Farbauswahl wächst und wechselt stetig und wenn man keine Lust mehr darauf hat, dann ist der Wiederverkaufswert auch ein Punkt, den man bedenken sollte.

Und abgesehen davon, dass ich persönlich mir lieber das Lebensgefühl von Stokke nach Hause hole als das von Hauck, bin ich außerdem überzeugt davon, dass, wenn man einen Gegenstand nahezu jeden Tag in der Hand hat, es dem eigenen Wohl mehr als zuträglich ist, wenn dieser auch von einer gewissen Qualität zeugt.
Oder anders: über alles, das ich öfter als einmal in die Hand nehme, will ich mich nicht ärgern müssen. Ich hatte diesen Fehler einmal gemacht und mich bei Toys’R’Us aus einem Impuls heraus zu einem dieser Zwanzigeurobuggys verleiten lassen.
Die zwanzig Euro hätte ich ebenso gut die Toilette herunterspülen können, wirklich wahr, denn schon im nächsten Laden – H&M, glatter, marmorähnlicher Boden – verkeilten sich die kleinen Plastikrädchen ineinander und das Kind brüllte und ja: ich gab diesem Wagen die Schuld an meiner Misere.

 

 

Meiner Erfahrung nach zahlt man sehr oft nämlich nicht „nur den Namen mit“.
Und mein kleines Endverbraucherhirn – von dem ich mir anmaßen möchte, dass es inzwischen sehr schnell schaltet und Vor- und Nachteile diverser Kinderprodukte erkennt – zwitscherte (von links) vorwurfsvoll: Zwanzig Euro, Tessa. Was hast Du erwartet? Schau, was alles dranhängt, wer alles daran verdienen will. Wie soll sowas mit Leidenschaft hergestellt worden sein? Und Du supportest so einen Rotz sogar. Selbst schuld. Selbst dumm.
Um den Bogen zurück zum Tripp Trapp zu schlagen: es muss einen Grund dafür geben, weswegen Stokke die letzten dreimilliarden Jahre nicht nur völlig skandalfrei, sondern noch dazu auch sehr erfolgreich durch die bunte Welt der Konsumtempel gezogen ist und der Tripp Trapp all over the world geliebt und verehrt wird.

Image kostet, ja, aber Qualität kostet eben auch, daran gibt es nichts zu rütteln.

Der Tripp Trapp wird seit einigen Monaten zudem auch auf Wunsch graviert ausgeliefert und die Farbpalette – sowohl die der Stühle, als auch die der passenden Sitzkissen – wächst und wechselt stetig. (Ich weiß, ich habe das weiter oben schon mal geschrieben, aber ich mochte es, eben über den Text zu fliegen und dieses Wortspiel von „wächst und wechselt“ zu lesen. Hust.)
Jedenfalls: obwohl ich kein allzu großer Fan von Schnullerketten mit Namen oder bestickten Kissen bin, fand ich den Gedanken, für beide Jungs einen personalisierten Stuhl zu haben, irgendwie… Schön. 

(Jepp, as simple as it sounds: ich fand’s einfach schön.)

 

 

Sicher muss man das nicht haben – streng genommen kommt man irgendwie bestimmt sogar ganz ohne Hochstuhl durch die Baby- und Kinderzeit – aber der Tripp Trapp samt Zubehörteilen wie Babyschale, Sitzverkleinerer und Esstisch ist im Alltag ohne Frage schon eine enorme Erleichterung.
Unsere Hochstühle wurden seit ihrem Einzug aber auch immer wieder als Tritt beim Kochen zweckentfremdet (vom Hersteller wahrscheinlich nicht empfohlen, aber hey, wir sind Punk!), als Leiter fürs Gewürzregal, als Deckenhalterung beim Höhlebauen und als Spaceshuttle zum Durchdiebudeschieben. Durchaus auch als Stillstuhl, Stuhl zum Schmollen und jetzt eben – auch als Stuhl am Schreibtisch für meinen Fastsechsjährigenobergroßen.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde Euch das Teil nicht so vollmundig anpreisen, hätte ich nicht die Möglichkeit, Euch einen gewinnen zu lassen.

Graviert natürlich (wer das will) und in Farbe und mit Sitzkissen nach Wunsch und Wahl. („Wunsch und Wahl“ ist jetzt so ähnlich wie „wächst und wechselt“, gär? Schöne Sprache, die Deutsche Sprache. Hach.)
Schreibt mir unter diesem Postingtext hier einfach in die Kommentare, für wen ihr einen gewinnen wollt und drückt Euch die Daumen, bis die Gewinnspiel-Eieruhr abgelaufen ist. Das dürfte so übermorgen der Fall sein.

Achso, und: hilfreich wäre zudem, keine Fake-Email anzugeben, damit ich Euch auch wirklich kontaktieren kann, sollte das Glück Euch hold sein. 🙂

Aktuell hat Stokke übrigens auch zwei neue Grüntöne auf den Markt gebracht – zusammen mit neuen Designs für die abwaschbaren Sitzkissen. Eines der Sitzkissen haben wir hier daheim auch im Einsatz, nämlich das mit den stilisierten Blütenblättern.
Vielleicht schaut Ihr zum Zwecke der Inspiration auch mal auf deren Seite vorbei: stokke.de

Also dann: auf den Hosenboden, fertig, los!

GEWINNSPIEL EIERUHR

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808 Kommentare

  1. Für unseren mit Freude erwarteten kleinen Sohn wäre der Stuhl genau das Richtige.

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  2. Unsere Maus könnte endlich mit am Tisch sitzen. Wir würden uns sehr freuen 😊

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  3. Ich würde so gern einen für mein kleines Sommermädchen gewinnen😊😍🍍🍀

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  4. Hallo 🙂 Ich würde den Stuhl gerne für meinen Neffen gewinnen. Der kleine Krüssel wird im September geboren und das wäre das absolut beste Geschenk 🙂

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  5. Wir würden den Stuhl sooo gerne für unsere kleine 👧 gewinnen!!! 😍🍀😍 Ich finde dadurch das er mitwächst eine super schöne Erinnerung auch für später ( da man so einen Stuhl niemals verkaufen sollte) !! 😍

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  6. Meine Tochter ist am Donnerstag zwei geworden… Manchmal fegt sie durch die Räume wie ein richtiges Gewitter… Ich glaub – der Stokke würds aushalten 😀 Mein großer Sohn hat schon einen und will ihn irgendwie nicht so recht teilen… komisch, oder? Naja, und außerdem find ich den Tripp Trapp einfach viel schöner, als die Mühle, die bis jetzt an ihrem Platz steht. Mutti hätte also auch was davon 😉

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  7. Puh, zum Glück läuft die Eieruhr noch😅
    Unsere Tochter hat ein Stokke-Erbstück ihrer Cousinen und das vierte Kind erfreut sich dran (und, der Stuhl wurde schon gebraucht erworben☝🏼). Wirklich unkaputtbar😇
    Trotzdem würden wir uns über einen zweiten hochwertigen Stuhl freuen, es kommt immer Besuch und, wer weiß, vielleicht noch ein Geschwisterchen😚

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  8. Hallo, ich würde mich sehr über einen Stuhl für meine Tochter „Hanni“ freuen!😊

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  9. Hallo! Wir würden uns riesig freuen, den Stuhl für unsere kleine Tochter zu gewinnen. Sie ist 7 Monate alt und übt gerade das Sitzen. Es wäre toll, wenn sie dann bald mit uns am Tisch mitessen könnte. 😊

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  10. Unser Großer wird bald Schulkind. Da brauchen wir einen Stokke Tripp Trapp für den Schreibtisch ….am liebsten in klassisch weiß. Das wäre toll!

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  11. Ich würde ihn verne für unseren kleine Mann gewinnen. Er ist nun fast 16 Monate. Unser alter Stuhl könnte dann zur Oma wandern, damit er dort auch einen hat.

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  12. Wenn ich gewinnen würde, dann wäre mein Sohn der eigentliche Gewinner. Ich bin nämlich schon groß und komme an alle Gewürze. Er nicht 😉

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  13. Hey Fuchsbauzwerge, herzlichen Glückwunsch! Du hast den Tripp Trapp gewonnen! 🙌🏼♥️ Melde Dich doch bitte mal unter Angabe Deiner Daten per Email bei mir: hey@minneand.me

    😚😚😚😚

    Vielen Dank liebe Alle fürs Mitmachen! Das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt!

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  14. Hallo 🙂
    Wir könnten so einen Stuhl super für unser Pflegekind gebrauchen..
    liebe Grüße

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