Kürzlich merkte mein Mann am Morgen an, dass die Bohne echt ganz schön groß und schwer geworden ist. Zeit rennt. Wie schade! Aber Minne hatte gleich eine TOLLE Idee, die er uns vom Frühstückstisch aus begeistert zurief:
Wir machen einfach noch ein Baby!

Weil wir hier daheim aber nicht selten Dinge demokratisch abstimmen, stand er mit dieser allein auf weiter Flur; ich mache keinen Hehl daraus, dass wir mit dem Thema „Baby und Schwangerschaft“ ehrlich durch sind. Die Rückbank ist voll, Herz und Terminkalender sind es ebenfalls. (Fragt mich aber gerne kurz vor Eintritt in die Wechseljahre noch mal.)

Nichts desto trotz: Ich denke gerne an meine zwei Schwangerschaften zurück. Und unter‘m Strich waren beide großartig und „die Mühe wert“, wie man so schön sagt. Zwei quietschfidele, einzigartige Kinder hat mein Körper vorrangig aus Pizza und Bauernbrot mit Räucherkäse gezaubert – und darüber sind wir sehr froh und sehr glücklich.

Also, wo war ich? Genau. Die Schwangerschaften waren großartig.
Wenn wir von dem Morgen, an dem ich plötzlich und ohne Vorwarnung eine halbe Orange auskotzte, mal absehen.

Und wenn wir von dem Moment absehen, in dem ich gegen eine Glastür lief – im Versuch, das Restaurant unter Tränen fluchtartig zu verlassen, nachdem mir mein Mann einen genervten Blick ob meiner komplizierten Bestellung zuwarf.

Und wenn wir davon absehen, wie ich bei meinen Eltern daheim heulend auf der Couch saß, nachdem ich diese Tier-Doku mit dem Pandabärenbaby im Fernsehen sah.

Aber… davon abgesehen muss ich sagen: Hach, Schwangerschaft, Du warst schon eine besondere Zeit!

Mein Bauch, meine Brüste, meine Arme, mein Gesicht, meine Beine – also, eigentlich alles an mir veränderte sich ab dem Moment, in dem ich diesen kleinen vollgepinkelten Teststreifen in den Händen hielt, auf dem SCHWANGER geschrieben stand. Selbst meine Finger veränderten sich: Erst waren sie zittrig, später ständig voll mit Pflegeöl, dann aufgedunsen – und schlussendlich hielten sie das schönste Baby, das diese Welt jemals gesehen haben muss. (Dachte ich jedenfalls. Fünf Monte später – beim Blick auf die Bilder direkt nach der Geburt – konnte ich nicht mehr glauben, dass wir sowas wirklich rumgeschickt haben, aber das ist jetzt ein anderes Thema.)

Abgesehen von den körperlichen Veränderungen, die je nach Stadium unterschiedlich gut zu handeln waren, gingen aber natürlich auch besagte mentale Veränderungen vonstatten:

Bei Minne habe ich wirklich ständig und wegen aller Trivialitäten Rotz und Wasser geheult. Zum Beispiel, als mein Mann unbedarft anmerkte, ich sähe aus, als hätte ich einen Medizinball verschluckt. Lacht nicht! Das reichte für mich aus, um nächtelang wach zu liegen und unsere gesamte Beziehung infrage zu stellen. Ich war kurz davor, ihn deswegen zu verlassen – und hatte gleichzeitig Angst davor, dass er MICH deswegen verlassen könnte.

Ein andermal stand ich im Stau und die Sonne schien mir ins Gesicht. Da habe ich auch angefangen zu weinen. Wieso – das weiß ich heute auch nicht mehr.

Doch, bei aller Schönmalerei: Aber ich würde lügen, sägte ich, dass sich damals nicht auch ein kleines Stückchen Hölle für mich auf tat.

So. Und jetzt würde ich gerne den Bogen schlagen, hin zu großartiger Reklame für die Always Fresh and Protect Slipeinlagen, die ich sowohl vor als auch während als auch nach den beiden Schwangerschaften und bis zum heutigen Tag nutze.

 

Also, am einfachsten ginge das natürlich, würde ich Euch erzählen, dass all meine Probleme besser wurden, nachdem ich mir eben eine solche Always Fresh and Protect Slipeinlage ins Höschen klebte. Aber – das ist natürlich hanebüchener Quatsch.

Was jedoch stimmt, ist der Satz, den Minnes Oma regelmäßig droppt: „Wenn Du es Dir schön machst zu Hause, musst Du nicht immer von dort flüchten.“

Klingt erstmal ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, ich weiß.
Aber wenn wir diesen Satz transferleisten auf die Zeit in der Schwangerschaft, dann bedeutet das: Es gibt einen Haufen Dinge, die diese zugegebenermaßen nicht immer einfache Zeit im Leben deutlich erleichtern können. Man kann es sich – trotz aller Unannehmlichkeiten, die zu einer Schwangerschaft zweifelsohne eben auch dazu gehören – bequem und schön machen währenddessen.

Zum Beispiel, in dem man Dinge tut, die Spaß machen.
Und Dinge kauft, die einem gut tun. (Bogen geschlagen! Hah!)

Ich habe Euch das bei der letzten Zusammenarbeit mit Always schon erzählt und kann mich nur wiederholen: Drogerie-Eigenmarken oder günstigere Konkurrenzprodukte machen oftmals Sinn – aber in diesem Falle hält nichts so gut wie das Original.

Und, ich meine: Natürlich ist man dennoch nicht davor gefeit, heulend im Stau zu sitzen. Ob mit oder ohne Baby. Aber immerhin sitzt man heulend im Stau und fühlt sich zumindest untenrum trocken und wohl.

So. Und an dieser Stelle habe ich mir überlegt, wie ich den Text auslaufen lassen kann. Aber… also, ich meine: Kann ich ja eigentlich ganz galant machen und niemand wird es merken. Weil wegen Always Fresh & Protect, you know?

Schön, dass Ihr hier seid! ♥️