Hey Minne!

Danke, dass Du meine Launen erträgst, wenn ich morgens gerädert aufstehe oder wir im dicken Wintermantel an der Supermarktkasse Schlange stehen müssen.

Danke, dass Du nie lange sauer auf mich bist, wenn ich Nein zu einer Ninjago-Zeitung sage und danke für Deine Geduld, wenn die Erwachsenen mal wieder nicht aufhören wollen zu quatschen.

Danke für Deine selbst ausgedachten Witze und für Deine Zeichnungen am Kühlschrank und manchmal auch für Deine niemals enden wollenden Fragen.

Danke fürs Teilenkönnen und dafür, dass Du mir nie zum Vorwurf gemacht hast, plötzlich einen Bruder zu haben, obwohl das nicht Deine Entscheidung war.

Danke für Deine zwei Finger, wenn Du Bohnens Windel nach draußen bringst oder ich ein Paket verpacken muss und danke für Deine frenetisch bis auf den Kern abgeschälten Karotten für den Eintopf.

Danke, dass Du endlich durchschläfst und dass Du alle Deine Zähne hast und dass Du die Bohne über alle Maßen lobst für Dinge, für die ich Dich vor wenigen Jahren erst selbst gelobt habe.

Danke für Deine wachen Murmelaugen am Tag und danke für jedes „Ich Dich auch, Mama“ vorm Zubettgehen.

Danke für Deine stumme Gesellschaft auf langen Autofahrten, und danke dafür, dass ich trotz so vieler „Jetzt nicht“ noch immer in Deinem Team mitspielen darf.

Danke dafür, dass Du Dich unaufgefordert fürs Essen bedankst, für Deine Schneeengel, für Deine Ablenkung in der Zeit, in der wir gebangt haben, für Deine bedingungslose Loyalität.

Danke, dass Du Dich an so viele Dinge erinnern kannst. Dass Du mich an so viele Dinge erinnern kannst. Und dass Du mir so viel gibst, was mein Herz mit Wehmut und Liebe füllt.

Dieser Text erschien (in eventuell gekürzter Fassung) zuerst bei Instagram.

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