Okay. Der Titel ist ein bisschen Clickbait, gebe ich zu.
In Wahrheit geht’s hier um’s Elternsein, darum, mit diesem Beitrag eine Lanze für die inflationäre Verwendung von Babyfeuchttüchern und anderen Tabus zu brechen – und er enthält unfassbar gute Werbung für WaterWipes.
(Wer hier unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlässt, kann damit übrigens auch ein fettes Paket samt Wickelunterlage, Teddybären und einen Dreimonatsvorrat an Feuchttüchern gewinnen! Einfach kommentieren, Kontakt-E-Mail nicht vergessen und den Posteingang im Blick behalten.*)
Ich mache mich auf einige Kritik gefasst, will aber auch einfach mal bei der Wahrheit bleiben. Sexy Instalife hin oder her.
„Denn wer frei ist von Schuld, der ziehe das erste Tuch!„
– Tessa, 13. April 2019
Aber zu Beginn dieses Textes geht jede Mutter und jeder Vater kurz und ganz unvoreingenommen in sich und antwortet offen und ehrlich auf die Frage:
In welchen Situationen benutzt Ihr Babyfeuchttücher?
Am Wickeltisch, klar. Oder – wer keinen Wickeltisch hat, denn auch das soll es fernab der stylischen Interieur-Bildchen von aufgerüschten Babyzimmern auf Instagram geben: auf der Couch, auf dem Teppich, auf der Wolldecke im Park. Jedenfalls: für den unteren Teil eines Babys. Hauptsächlich. Sowieso klar.
Aber abgesehen davon?
Dem einen oder anderen wird vielleicht schwanen, dass es weit mehr Einsatzgebiete gibt als einen „OH-WOW!-Wo-kommt-denn-das-alles-her?-Babypo.“ Und die Mutigen unter Euch werden vielleicht sogar im Schutze der Anonymität zugeben, dass sie Babyfeuchttücher hin und wieder auch für den Tomatenmund und die kleinen Klebehände daheim benutzen – obwohl dies daheim freilich auch ein Waschlappen und ein bisschen Wasser täte. Äh, tut. Tut!
Denn alles andere dürfte man freilich nicht einfach so herausPOsaunen.
Im Internet finden fremde Eltern das Haar in der Suppe – bei JEDEM Thema. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass weltweit mehr als die Hälfte aller Eltern (nämlich 55%) das Gefühl haben, im ersten Jahr mit Baby zu versagen.
Genau aus diesem Grund würde ich auch nicht einfach so offen zugeben, dass ich den Inhalt von Babygläschen seinerzeit regelmäßig in diese kleinen Einfrierschälchen füllte, damit es für die eher spirituell angehauchte Oma nach selbst gekocht aussah. Und damit ich mir leidige Diskussionen ersparte.
Ich würde natürlich auch niemals offen sagen, dass ich bis heute abgepackten Kuchen kaufe und diesen einfach mit ein bisschen Schokoladenglasur aus der Mikrowelle überziehe und lustlos ein paar Smarties draufhaue.
Ich würde das nicht zugeben.
(Aber wenn ich es doch versehentlich mal tat, war ich im Nachhinein eigentlich ziemlich erleichtert – denn im Grunde genommen sitzen wir alle im selben Boot.)
Das Schöne an WaterWipes ist: Sie kommen exakt mit dem gleichen aus wie ein nasser Waschlappen. Nur, dass man hin und wieder eben doch in die Verlegenheit kommt, diesen Waschlappen nicht zweimal verwenden zu wollen – oder einfach gerade keinen bei der Hand hat.
Im Supermarkt zu Beispiel: Stichwort Einkaufswagen. Auf öffentlichen Toiletten: Stichwort windelfrei. Auf dem Spielplatz nach dem Dritten „Oh, Du bist ja super gefallen! Wie eine Katze bist Du gefallen!“
Und auch beim Eisessen, weil, ey: Servietten in der Eisdiele SIND keine Servietten und werden auch nie welche sein!
WaterWipes bestehen aus 99,9 % Wasser und einem Tropfen Fruchtextrakt – und deshalb lässt sich damit auch prima der Hochstuhl säubern. Und unterwegs sind sie ein Segen, wenn das Kind mit Hundekacke am Schuh droht, ins Auto einzusteigen und damit alle anderen Insassen lautlos und böse zu vergiften. Alles schon erlebt.
„Und was ist jetzt der Unterschied zu den anderen Feuchttüchtern?„, höre ich die kritischen Eltern schon in Gedanken ihre Argumentationskette prüfen.
Kann ich Euch sagen: WaterWipes sind nass. Also, klatschnass. Jedes einzelne Tuch. Und das ist – wenn man wirklich „nass“ braucht – mehr als jeder andere Hersteller auf dem Markt derzeit anbietet.
Und so – Stichwort: Elternmoment – sind sie eben nicht nur super geeignet für unterwegs, sondern auch für Neugeborene, Frühchen und Allergiker – und zum Staubwischen. Undmanchmal auch für die Gartenmöbel. Und für die Armaturen im Auto sowieso!
Und soll ich Euch was sagen?
Selbst, wenn ich nach dem Kinderturnen nie mit einer Brotbox voll in mundgerechte Stücke geschnittenes Obst auftrumpfen kann und auch bei so ziemlich jedem Spaziergang nicht an eine Ersatzwindel denke (God save meine Freundin, die sich immer zu schnorren traut!), dann habe ich neben meinem Haustürschlüssel und meinem Handy trotzdem genau zwei Dinge mit dabei:
Taschentücher und Feuchttücher.
Eine Packung klemmt in der Rücksitzlehne vom Auto, eine steckt in meiner Handtasche, eine im Reißverschlussfach des Buggys, eine im Kinderwagen, eine im Handschuhfach im Auto meines Mannes. Selbst in den Rucksäcken der Jungs sind welche versteckt.
Doch, doch, ich will schon meinen: Babyfeuchttücher stehen auf der Liste der besten Erfindungen der Welt direkt zwischen Rad und Glühbirne und damit noch vor Veilchenwurzel und Oball.
Wie auch immer. Es wäre schön, wenn man das, was auf Instagram immer so vehement gefordert wird, aber trotzdem niemand so wirklich zeigt – die Realität nämlich – deutlich häufiger dort zu sehen oder zumindest zu lesen sein würde.
Denn das Elternsein besteht eben nicht nur aus aufgerüschten Babyzimmern, beigefarbenen Strickpullovern aus Alpakawolle oder in Stunden liebevoll drapiertes Foodart for Kids.
Es besteht auch aus Hochstühlen, die aussehen wie Sau, aus Tomaten- und Nutellamündern, dauerbröselnden Kleinkindern, klebrigen Eishänden, fleckigen T-Shirts, Kacke am Schuh, verstaubten Armaturen, schmutzigen Schaukeln, hysterischen Rotzeblasen auf dem Drogerieflur, Tage in Strumpfhosen und aufatmenden Eltern nach 20:00 Uhr.
WaterWipes hat genau das erkannt und dazu das Projekt #elternleben gestartet, das zeigt, wie Leben mit Kindern wirklich ist – fernab der geschönten und oftmals auch reichlich unrealistischen Darstellungen bei Instagram und Co.
Schaut mal rein, hier ist der Trailer zum Dokumentarfilm des Projekts:
KLICK HIER.
Wenn Ihr also Lust habt, anderen Eltern ebenfalls ein bisschen Mut zu machen (und damit vermutlich ziemlich viele Sympathiepunkte zu sammeln), dann postet über Eure Erfahrungen und Momente als Mama oder Papa und verseht selbiges ebenfalls mit dem Hashtag #elternleben.
Und, sagt mal: Kann mir mal jemand noch ein Feuchttuch reichen? Das da vorne in der Ecke sieht irgendwie eklig aus…
*Brauche Eure E-Mail für nix anderes als Euch über einen Gewinn in Kenntnis zu setzen und gebe sie auch an niemanden weiter. Schwöre. Mit einer Teilnahme erklärt Ihr Euch auch mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
(Für alle, die sich in diesem Zusammenhang tiefer für das Thema DSGVO interessieren, gibts hier noch eine Menge staubtrockenen Lesestoff gratis mit dazu: Dsgvooooh)
Hört sich gut an werde ich mal testen ob sie so gut sind wie die von lillydoo :)… Toller Text mal wieder! :*
Feuchttücher sind einfach die Helden des Alltags.
#elternleben
Zu Hause nutzen wir zwar auch kleine Handtücher als Waschlappen und die Mini-Maus wird beim wickeln ist mit dem Popo unter den wasserhahn gehalten. Aber unterwegs oder auch so, beim Großen, geht nix über gute Feuchttücher? Geschöntes Instalife, puderfarbene Allpakapullis, selbstgemachte Feuchttücher? Hier gibts Chaos, Krümel, dreckige Oberteile und gekaufte Feuchttücher UND trotzdem tolle und glückliche Kinder ❤️ In diesem Sinne, würde ich das cool finden was zu gewinnen 🙂
Ich glaub ich muss die mal testen 😀 und Feuchttücher kommen bei uns regelmäßig noch an Händen und im Gesicht zum Einsatz 🤷🏼♀️
Herrlich geschrieben. Ich muss zugeben, dass ich trotz größerem Kleinkind immer noch Feuchttücher bräuchte aber nie dran denke sie zu kaufen oder mitzunehmen… Dann steht man wieder da…
So true dein Text 🤣 Feuchttücher sind das beste Produkt, das man durchs Eltern sein kennenlernt, seither immer dabei 👌
Ich musste bei vielen Anekdoten so lachen, weil Sie genau so auch uns und bestimmt Millionen anderen Mamas und Papas schon passiert ist. Ich mag die Waterwipes total, finde sie nur leider (im Vergleich zu den mit tausend Inhaltsstoffen vollgerotzten) relativ Preisintensiv. Besonders eben, weil ich damit ALLES mache 😂.
DAS Projekt finde ich klasse👍🏼
Feuchtis saved my life! Beim rotzverkrusteten Großen nach der Kita um ihn schnell wieder halbwegs vorführ- und gesellschaftsfähig zu kriegen sowieso, bei der Kleinen, die sich jetzt dann jeden Moment auf den Weg macht erst recht. Wir haben noch eine lange Feuchti-Karriere vor uns – da käme ein kleiner Vorrat gerade recht!
Yes, wir sind überzeugte water wipes Verwender seit der ersten Stunde!! Ein Vorrat wäre also super toll 😉 Erst diese Woche habe ich wieder gemerkt, wie wenig Feuchttücher anderer Marken taugen. Die sind tatsächlich viel zu trocken!
Hey liebe Tessa und all ihr anderen Alltagshelden, ich hab bei Baby1 ziemlich lang gesucht, bis ich nahezu geruchsneutrale Feuchttücher gefunden hatte, gab es bei uns damals nur in einem einzigen Supermarkt und selbst da waren sie oft ausverkauft.
Für Baby2 hatte ich die schon im Hinterkopf, weil ich die waterwipes noch nicht auf dem Schirm hab. Aber vielleicht können sie ja alles noch viel besser, als meine Favoriten, quasi ein kleines Popo-Battle 😉
Sonnige Grüße
Träum weiter! 🤩 Ich nehm die Tücher‘
Ganz ehrlich, mir ist es ein völliges Rätsel wie wir vor unserer Tochter ohne Feuchttücher überleben konnten 🤷🏼♀️
Die waterwipes sind super 👍
Sonnige Grüße
Katrin
Ich sage nur eins: Beikost-Einführung beim Winterkind. Ich kann den ja nicht ständig mit in die Waschmaschine stecken 🤷🏼♀️ Pro feuchttuch! 🙏
Wieder ein toller Text. Ich hab auch immer Feuchttücher dabei, in jeder Tasche, Rucksack, egal wo…und mein Sohn ist schon 9 Jahre. Aber die Dinger sind und bleiben einfach ein „Allroundtalent“. Die WaterWipes kenn ich noch nicht, werde beim nächsten Einkauf danach Ausschau halten. Danke dir.
Hattet ihr schon einen Kackifleck auf der Couch, weil Prinz Charmin sich anfängt zu drehen? #elternleben meine Rettung vor meinem Mann der mir sicher in der Waschküche die Wände tapeziert hätte – Feuchtis! Jeden Tag schaue gerade ich, ob der Fleck tatsächlich weg ist und staune über die Beharrlichkeit eines Wipes 🙏🏽
Feuchttücher sind alles! Wenn’s schnell gehen muss sind sie auch fürs abschminken gut und auch neben unserer Toilette liegt eine Packung Feuchttücher 🤷🏻♀️ Also ohne kann ich nicht leben!
Hallo 👋🏻 wir nutzen die Water Wipes für unterwegs (zuhause nur mit warmen Wasser). Unser kleiner hat neurodermitis und die sind einfach klasse. Vor allem wenn er unterwegs Brei bekommt und ich ihn sauber machen muss – da hab ich halt kein Waschlappen dabei 🤷🏻♀️😀 so ein Vorrat wär schon fein 👍🏻
Feuchttücher sind für Popos da? Ööööhm… ok!🤣 Nein Spaß. Frieda wird damit gesäubert. Windelbereich, Hände, Gesicht… Genau in diesem Moment passiert: Frieda stößt an den Couchtisch, Frappuccino fällt um. Feuchttücher griffbereit🤣 Der Fernseher wird damit abgewischt, sämtliche Oberflächen. Fenster kann man auch wunderbar damit putzen!!!! Mitnem trockenen Tuch nachpolieren, megaaa gut!!! Aktuell dienen sie auch fürs Abschminken.. weil wegen no Abschminkkram mehr da🤣 Joa… Ansonsten… Werden Feuchttücher hier für alles mögliche zweckentfremdet🤣
Feuchttücher sind die Helden des Alltags im Elternleben.
Bei uns geht nux ohne Feuchttücher….schnell mal einen Fleck aus dem Pulli wischen, den Tisch abwischen, Hände säubern, Nase putzen, Gesicht waschen…..:)…ein Lebenohne Feuchttücher wäre hier sinnlos…..wiedermalein toller Text…deswegen große TessaLiebe….
Also ich putze mit den Feuchttüchern regelmäßig unsere Ledercouch 🙈 Geht super bei 2 kleckernden Monstern 🤣🤣
Ich brauche diese Waterwipes. Unbedingt! Ein Leben ohne Feuchttücher kann ich mir nicht mehr vorstellen. Also, her mit dem Tuch!
LG vom Bodensee
Haha.. Ich habe in jeder Ecke der Wohnung, eine Packung Feuchttücher herumliegen. Das sind unsere Lebensretter, wenn ich zB in Arbeitsgewand da sitze und das Fleckenmonster neben mir, die Finger voller Tomatensauce, Schokolade oder sonst irgendwelche Sachen hat. Oder auch, wenn das Monster, zum Windelmonster mutiert und die vollgekackte Windel alleine in sein Zimmer runter gibt. Ja! Ihr ahnt furchtbares. So ist es auch 🤭🤣🤣🤣 also. #feuchttücherforever 💪
Nichts geht über Feuchttücher! Ich nehme sie auch hin und wieder zum Staubwischen in der Wohnung. Klappt super.
Also hier werden Feuchttücher bei weitem nicht nur für den Unterteil genutzt.
Wann immer der Herr sich dreckig gemacht hat verlangt er nach den Tüchern. Wenn der Tisch dreckig ist oder er woanders einen Fleck entdeckt hat wird dieser mit dem Tuch entfernt 🙂
Auch der Spiegel wurde schon damit gesäubert „damit Du schön bist Mama“ 😁🙈
Feuchttücher sind die Retter im Alltag.
Wieder mal super geschrieben 👍🏼
Hallo liebe Tessa,
ich habe diese waterwipes vor kurzem einmal bei einer Freundin benutzt und muss sagen, sie halten was du versprichst 😛
Werde meinen Vorrat noch aufbrauchen und dann bestimmt auch umsteigen. Der Gewinn wäre deshalb natürlich perfekto 🙂
Ich finde dich und deine Familie übrigens toll, mach weiter so!
Oh, die würde ich auch gern mal testen. Bisher haben wir immer die von dm im Einsatz…
Zum Glück bin ich nicht die Einzige die Feuchttücher für alles benutzt. 😁 Muss zugeben ich nehm die auch zum Putzen für die gesamte Wohnung. Geht schnell und es wird sauber… Mehr brauch ich nicht…. Feuchttücher sind einfach nicht mehr wegzudenken
Feuchttücher – das Schweizer Taschenmesser der Frau! Toller Artikel!
Habe die Waterwipes grade heute das erste mal im Laden gesehen – und gleich mitgenommen. Du hast meine bereits sehr hohen Erwartungen noch mehr gesteigert! Bin jetzt gespannnt ob sie den Langzeit Test bestehen.. Toller Text. 🙂