Ich schreibe diesen Artikel an einem Donnerstag im Juni. Ich sitze auf dem Balkon.
Die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel, auf den Straßen ist es ruhig, aus der Ferne höre ich einen erstickten Rasenmäher.

Das klingt erstmal nach einem ziemlich easy life. Aber ich bin nicht allein.

Mir gegenüber hängt mein fast neunjähriger Sohn lustlos über seinen Mathehausaufgaben. Anfangs war Homeschooling cool, aber jetzt hat er echt. keine. Böcke. mehr.
Dabei ist es noch nicht mal Mittag.

Neben mir befindet sich sein kleiner Bruder, dessen zarte Klavierspielerfingerchen immer wieder neugierig über meine Tastatur huschen. Er will mir helfen, sagt er. Ohne zu wissen, dass die größte Hilfe derzeit darin bestünde, mir nicht helfen zu wollen.

„Nein, nicht zuklappen, ich bin noch nicht fertig!“, sage ich.

Und: „Nein, nein, nicht hier drauf drücken, das ist Escape!“

Dabei – wenn ich es mir so recht überlege – wäre genau das derzeit eigentlich unser aller Begehr: Escapen. Abhauen. Ein Ende finden von der nun seit über drei Monaten andauernden Zigfachbelastung, aus diesem Hamsterrad, in dem jeder Tag gleich aussieht:
Haushalt, Kochen, Homeschooling, Aufräumen, Rausgehen, Kleinkindbetreuung, Arbeiten zwischen Tür und Angel (oder mit Begleitung auf dem Balkon) und nöcher.

Denn ich meine, so viele Vorteile das Beschulen und Bespaßen in den eigenen vier Wänden so mit sich bringt – eigene Zeiteinteilung, der Schulweg entfällt, eventuelle Störenfriede ebenso – so sehr zehrt es inzwischen auch an den Nerven. Dass hier noch niemand vom Balkon gesprungen ist, dürfte einzig und allein an unserem vergleichsweise festen Tagesrhythmus liegen, dessen Struktur auch immer mindestens eine Stunde plapperfreie Bewegung an der frischen Luft für jeden von uns vorsieht. Vorsehen muss.

 

Wie dem auch sei: Ein Ende dieser Situation ist zwar (noch lange?) nicht abzusehen.
Aber immerhin eine Unterbrechung. Gewissermaßen der Versuch, sich ein Stück weit Normalität zurückzuangeln. Denn aktuell darf zumindest Minne wieder an zwei Tagen in der Woche in die Heiligen Hallen der Bildung eintreten. Mit geteilten Klassen, geteilten Treppenaufgängen und unter strengen Hygieneauflagen natürlich – aber immerhin.
Und danach sind Ferien.

Es ist verrückt, dass Homeschooling in Deutschland bis dato unter strafrechtlicher Verfolgung stand – und dass nun kaum jemandem etwas anderes übrig bleibt, als genau das zu tun.

Verrückt ist auch, dass wir gefühlt erst vorgestern Abschied vom Kindergarten gefeiert, eine Einschulung hinter uns gebracht, und dann zwei vergleichsweise unaufgeregte Schuljahre hinter uns gelassen haben – wo doch jetzt alles so anders ist.
Die Erinnerungen daran sind noch so präsent, und dennoch ist all das schon wieder so weit entfernt, als hätte es in einem anderen Leben stattgefunden. In einem Leben vor Corona, dessen ganz normalen, gnädigen Alltag man eigentlich erst jetzt zu schätzen weiß.

Übernächstes Jahr um diese Zeit steht der Wechsel auf eine weiterführende Schule bevor. Wie das werden wird – ich habe keine Ahnung. Aber entgegen der Melancholie, die mich bei solchen Gedankenspielen normalerweise ereilt, überwiegt die Vorfreude darauf.

Wer weiß, vielleicht wird bis dahin alles wieder normal sein?

(Werbewarnung: Ab hier beginnt der werbliche Teil dieses Beitrages.)

Einen Schulrucksack für die weiterführende Schule haben wir jedenfalls jetzt schon.
Und das tut gut, denn es unterstützt meinen aufkeimenden Optimismus.

Ihr wisst, ich bin nicht unbedingt ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit. Ich gönne mir hin und wieder eine Avocado auf meinem Brot, fahre zu oft mit dem Auto und trage gewiss auch nicht immer meinen Bambusbecher To Go bei mir, wenn ich morgens zum Bäcker gehe.

Aber ich unterstütze liebend gern Unternehmen, die mir zeigen, wie einfach es sein kann.

Der Markt für Schulrucksäcke ist gigantisch, und um dort das für sich Richtige zu finden, muss man fast schon studiert haben. Aus jeder Ecke erschlägt es einen mit Zahlen und Fakten, einer übertrumpft den anderen. Und das trifft auf die Schulranzen für die weiterführende Schule genau so zu wie bei denen für die Grundschule.

Aber schlussendlich muss sich vor allem eineR damit wohlfühlen:
Das Schulkind nämlich, das diesen Bildungsträger für die nächsten Jahre schultern, vielleicht sogar durch die Gegend kicken, zumindest aber in die Ecke pfeffern, voll beladen und im wahrsten Sinne des Wortes an seine Belastungsgrenzen bringen wird.

Aus der Reihe an Schulrucksäcken, die ich Minne in den letzten Wochen gezeigt habe, eroberte einer ganz besonders sein Herz – nicht zuletzt, weil ich ihm vorlas, was dieser Schulranzen mit der Rettung des Meeres zu tun hat. Und das hat ihn (in seiner nunmehr über ein Jahr lang andauernden Rolle als Veganer und Teilzeit-Tierschützer) doch sehr beeindruckt.

Sieger der Herzen: Der coocazoo ScaleRale in der Sonderedition OceanEmotion.

coocazoo hat für seinen Klassiker ScaleRale eine limitierte Edition mit dem klangvollen Namen OceanEmotion herausgebracht. Und mit der trägt man nicht nur optisch einen der coolsten Schulrucksäcke weit und breit, sondern gleichzeitig auch ein verdammt reines Gewissen auf seinem Rücken:

Für die OceanEmotion-Rucksäcke (genau wie für die CLOUD OCEAN-Grundschulranzen der Geschwistermarke Step By Step übrigens) wurden bislang sage und schreibe über 7.000 kg Plastikmüll aus den Meeren gefischt und davon so viel wie möglich wiederverwendet.

Wie das gehen soll, fragt Ihr Euch? Das erklär‘ ich gern:
Die Initiative SEAQUAL arbeitet mit Fischern, NGOs und Ocean Clean Up-Programmen zusammen, die alle Arten von Müll aus dem Wasser sammeln, um diesen wiederzuverwerten. Dieser Müll wird sortiert und geschreddert und anschließend zu einem Granulat aufbereitet.

Aus diesem Granulat wird das Garn hergestellt, aus dem coocazoo seine OceanEmotion-Rucksäcke produziert. So wird für jeden Schulrucksack über 1 kg Müll aus dem Meer gefischt, was – beispielsweise – mehr als eintausend Strohhalmen entspricht.

Erfreulicherweise geht der Nachhaltigkeitsgedanke bei coocazoo aber noch weiter: Nur Ozean-Plastik reicht ihnen nämlich nicht. Und so lassen sie inzwischen alle ihre Rucksäcke in Zusammenarbeit mit den Experten von ClimatePartner zu 100% klimaneutral produzieren. (Wer’s ganz genau wissen will und auch, was das noch mit der FairWair-Foundation und dem bluesign-System auf sich hat, der guckt hier.)

Überlegt Euch mal, was wäre, wenn alle das so machen würden!

Schulter-, Brust- und Hüftgurte lassen sich genau auf die Proportionen des Kindes einstellen. So wird das Gewicht gleichmäßig verteilt und die Schultern entlastet.

„Freut die Fische und Deinen Rücken!“, liest man auf der Website von coocazoo dazu.

Und das ist wahr: Der Schulrucksack lässt sich nämlich mit Hilfe des EASY GROW SYSTEMS auch im Handumdrehen an die Körpergröße des Kindes anpassen, um – und jetzt lasst mich mal ein bisschen sehr werberisch werden – „einen optimalen Sitz“ zu garantieren.
Klingt dröge, ist aber verdammt wichtig, ganz besonders, weil der Inhalt mit zunehmender Klassenstufe ja nicht unbedingt weniger wird. Zumal der ScaleRale mit seinen 30 Litern Fassungsvermögen ein echter Raumtraum ist (dabei aber selbst nur 1200 Gramm wiegt.)

(Adieu, 15 Kilo-Tornister!)

Verwendbar ist der Ranzen von 135 cm bis 180 cm Körpergröße – und bis dahin sollte Minne seinen Abschluss idealerweise in der Tasche haben.

Ordnung muss sein: Zwei große Hauptfächer, eine Fronttasche, zwei dehnbare Außentaschen und ein geheimes Einsteckfach sind beim ScaleRale Standard. Der Kopfhörerausgang sorgte bei Minne für leuchtende Augen.

Von den Umwelt- und Ergonomiepluspunkten aber ganz abgesehen, sieht der ScaleRale Rucksack auch einfach verdammt gewinnend aus. Und zwar von jeder Seite.

Alle ScaleRale-Rucksäcke sind zudem mit einem robusten Rucksackboden, einem gepolsterten Tragegriff und reflektierenden Details ausgestattet – und alle sind sie individuell gestaltbar: Vom Reißverschlusszipper über die Gurtschnallen bis hin zum Klett-Patch gibt es kaum etwas, das man nicht an die (möglicherweise wechselnden) Bedürfnisse während der jahrelangen Tragedauer anpassen könnte.

Den ScaleRale gibt es in zig unterschiedlichen und teilweise jährlich wechselnden Designs. Die Limited Edition OceanEmotion gibt es in zwei Farbvarianten, nämlich in Galaxy Blue (mit Grün und Lila und Schwarz und Neongrün) und in Galaxy Pink (mit Weiß und Lila und Rosatönen.)

Es versteht sich von selbst, dass auch die farblich passenden Mäppchen aus recyceltem Ozeanplastik bestehen.

Uuuuund Wechsel! Die Auswahl an MatchPatches ist vielfältig, reicht von süß bis cool, von glitzernd bis weich – und sie wächst stetig. Derweil kann sich auch die Auswahl an auswechselbaren Zippern und Gurtschnallen sehen lassen: Die gibt es von zurückhaltend bis neonfarben und sogar in einer nachtleuchtenden Variante.

Und on top of all that bietet coocazoo noch weiteres Zubehör wie einen passenden Regenschutz und einen Heftsammler an – und natürlich eine zweijährige Garantie, sollte doch mal was sein.

Zu bekommen ist der coocazoo OceanEmotion am besten bei Eurem örtlichen Fachhändler für Schulrucksäcke.

Bevor ich diesen Beitrag abschließe, mag ich Euch aber noch ganz schnell sagen, dass wir derzeit eben diese Rucksäcke verlosen. Für die Variante in Galaxy Blue (samt passendem Mäppchen, versteht sich), hinterlasst mir hier unter diesem Beitrag einfach einen kurzen Kommentar.

Du willst mich gewinnen? Dann sag kurz Hallo unter diesem Blögbeitrag!

Solltet Ihr die Variante in Pink (samt passendem Mäppchen) passender für Euer Kind finden, hüpft einfach flink rüber zu unserem Instagramprofil und kommentiert dort mit einem fröhlichen Gruß.

Du willst mich gewinnen? Dann sag uns Hallo auf Instagram!

Inzwischen hab ich mich auf den Teppich gelegt, den wir auf dem Balkon ausgerollt haben. Bohne hängt auf meinem Rücken und atmet in meinen Nacken.
„Kannst Du mir jetzt was vorlesen?“, fragt er.

Und das mache ich jetzt auch.

Gott, bin ich froh, wenn irgendwann wieder Normalität einzieht!

 

Dieser Beitrag erschien in freundlicher Zusammenarbeit mit coocazoo, bei denen ich mich ob der kreativen Freiheit, die mir eingeräumt wird, noch einmal von Herzen bedanken mag.